Glück, Erfolg, Job, Berufung – Was tust du eigentlich hier?

Veröffentlicht von Daniel

am 22. November 2016
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„Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst – schlafe. Wenn du einen Tag lang glücklich sein willst – geh fischen. Wenn du eine Woche lang glücklich sein willst – schlachte ein Schwein und verzehre es. Wenn du einen Monat lang glücklich sein willst – heirate. Wenn du ein Jahr lang glücklich sein willst – erbe ein Vermögen. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst – liebe deine Arbeit.“ (Konfuzius)

Wer will nicht die Joblotterie gewinnen? Wir möchten alle gerne für Arbeit bezahlt werden, die wir so lieben, dass es sich gar nicht wie Arbeit anfühlt. Aber man muss schon richtig, richtig gut sein, um seinen Lebensunterhalt mit der Schaffung von Kunst oder dem Experimentieren an und mit hochinnovativer, neuester Technik zu verdienen. Oder?

Naja, nicht unbedingt. Ein toller Job wartet eigentlich auf jeden – nämlich der Job, für den du geboren bist. Du hast alle nötigen Fähigkeiten für diesen Job und er verbindet deine größten Interessen. Der Punkt ist: Du musst ihn nur finden, und zwar ohne dich dabei von (altmodischen) Karriereratgebern und schlauen Rezepten, wie es immer schon gewesen ist und ging, aufhalten zu lassen.

Der Weg zu deiner wahren Berufung ist nicht klar definiert und ein Jedermanns Karriere- und Berufsplan wird dir nicht helfen

Manche Menschen haben bereits zu dem Zeitpunkt, an dem sie in den Kindergarten kommen, ihr gesamtes Leben vorgeplant (bekommen). Für die Meisten von uns bedeutet es aber etwas mehr Aufwand, die „richtige“ Arbeit für den täglichen Lebensunterhalt zu finden. Vor allem, seit der Verlauf einer Karriere nicht mehr immer gleich und vorhersehbar ist.

Wenn du also nicht genau weißt, was du in deinem Leben machen möchtest, ist das kein Grund, nervös zu werden. Fang einfach an, etwas zu tun! Experimentiere! Das ist eine gute, eigentlich die einzig mögliche und sinnvolle, Strategie, da sich Karrieren immer unvorhersehbarer entwickeln und jeder Job oder jedes Projekt, welches deine Aufmerksamkeit erregt, ein Schritt in Richtung deiner wahren Berufung sein könnte.

Eine Geschichte: Du folgst deinem Traum und gehst zum Zirkus. Nach ein paar Monaten wird dir klar, dass das Säubern von Elefantengehegen nichts für dich ist und du setzt dich stattdessen an die Kasse und verkaufst Tickets. Da ist es aber so ruhig und sauber, dass es dir schnell langweilig erscheint. Fertig mit der Abendkasse suchst du dir einen Bürojob außerhalb des Zirkus‘. Dein neuer Job beginnt dir gerade auf die Nerven zu gehen, als du einen Kunden triffst, der eine Kleiderkollektion besitzt. Und da ist es! Du realisierst, dass du dafür geboren bist, Zirkus-T-Shirts zu designen! Hahaha. Gut, oder? Naja.

Der Punkt ist, dass du nicht einem scheinbar vorgegebenen Pfad zu folgen hast. Die meisten Menschen glauben stur daran, dass eine Karriere einem bestimmten Skript zu folgen hat. Allerdings basieren diese Annahmen immer auf den Erfahrungen anderer. Eine allgemeine Annahme ist beispielsweise, dass man ein gutes Jobangebot immer annehmen sollte, weil es die einzige Chance sein könnte. In Wirklichkeit schränkt das Festhalten an solchen Regeln aber die Kreativität ein und bringt dich eventuell vom Pfad zu deinem Traumberuf ab. Nur weil etwas gut für die Karriere eines anderen war, heißt das nicht, dass es auch das richtige für dich ist.

Deswegen ist es wichtig, das Skript zu ändern und die traditionellen Karriereratgeber so umzuschreiben, dass es deinen Bedürfnissen entspricht. Du könntest oben genannte Regel, sich auf das erstbeste Jobangebot zu stürzen, links liegen lassen und stattdessen eine neue schreiben, die z.B. lautet: „Wenn ein Job sich nicht gut anfühlt, dann lass ihn sein.“ Es wird immer eine andere Möglichkeit geben.

Dein idealer Job sollte die richtige Mischung aus Freude, Geld und „Flow“ sein, mit Arbeitsbedingungen, die mit deinen Bedürfnissen übereinstimmen.

Stell dir vor, du hättest einen Wunsch frei und du würdest dich für einen Gewinn der Joblotterie entscheiden. Du müsstest aber selbst entscheiden, was genau du möchtest. Wie würde dein Job dann aussehen?

Er sollte erstmal die richtige Mischung aus Freude, Geld und Flow sein – wenn du also für eine Tätigkeit bezahlt wirst, die du liebst. Aber natürlich ist Spaß bei der Arbeit nicht der einzige Faktor. Geld ist natürlich auch ein Thema. Selbst wenn du nicht reich werden möchtest, ist es hart, das Leben zu genießen, wenn man sich ständig sorgt, wie man seine Rechnungen begleichen soll. Und letztendlich sollte einen der ideale Job in einen Zustand versetzen, in dem man komplett in seiner Arbeit aufgeht, die Zeit vergisst und sein absolut bestes gibt. Jedes dieser drei Bestandteile ist wichtig, aber von Person zu Person werden die Prioritäten anders gesetzt. Aber Arbeitsbedingungen sind ein ebenso wichtiger Faktor. Du magst den Inhalt deiner Arbeit lieben, aber wenn die tagtäglichen Bedingungen, denen du ausgesetzt bist, schlecht sind, dann wirst du letztendlich gestresst und unglücklich sein. Um dem vorzubeugen ist es wichtig, von Anfang an die richtigen Bedingungen für dich festzulegen. Wie wichtig ist es beispielsweise für dich, deinen eigenen Zeitplan festzulegen? Wärst du glücklich in einem 9-17 Uhr Job? Überleg dir, was für ein soziales Umfeld deinen Bedürfnissen entspricht. Möchtest du alleine oder in einem Team arbeiten? Bevorzugst du ein Gemeinschaftsbüro mit anderen Mitarbeitern oder arbeitest du lieber Zuhause? Zuletzt geht es auch um Verantwortlichkeit und Berichterstattung. In anderen Worten, bevorzugst du autonomes Arbeiten oder lässt du dich lieber managen? Wie fühlst du dich, wenn deine Arbeit überwacht wird?

Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, hast du eine Ahnung, was für eine Art von Arbeit die richtige für dich ist. Nun musst du eine Strategie einführen, die dir hilft, dein Ziel zu erreichen!

Überwinde deine Angst, plane für Risiken und entwickle Notfallpläne.

Ist es vielleicht Angst, die dich davon abhält, deine Träume zu verfolgen?

Fall es das ist, solltest du mehr Risiken eingehen und dein Selbstbewusstsein steigern. Erstelle eine Liste, was alles schief gehen könnte und schätze ein, wie wahrscheinlich dabei welches Ergebnis eintritt. Du wirst feststellen, dass viele deiner Ängste entweder harmlos oder so unwahrscheinlich sind, dass man sich keine Sorgen machen braucht. Also musst du auch keine Angst haben, deinen ersten Schritt zu gehen!

Des Weiteren musst du darauf achten, dass die Angst, etwas zu verpassen, keinen Einfluss auf deine Karriereentscheidungen hat. Denn das ist eine denkbar schlechte Basis, um Entscheidungen zu fällen und es wird dich von allem ablenken, was wirklich entscheidend ist. Angenommen du hast ein Vorstellungsgespräch in einer Firmenfiliale und schon bei der Ankunft wirkt jeder angespannt und unfreundlich, aber das Gespräch läuft gut und am Ende wird dir der Job angeboten. Wenn du verzweifelt bist, könntest du dich zum Annehmen genötigt sehen. Ängstlich, dass es deine einzige Chance sein könnte, obwohl der Arbeitsplatz von Anfang an negativ wirkt. Lässt du dich von deiner Angst, die Gelegenheit zu verpassen, leiten, könntest du dich am Ende selbst in’s „Elend“ stürzen.

Und schließlich, bereite dich auf Risiken vor, mache Pläne für den Notfall und bilde ein Netz, welches dich im Ernstfall auffängt. Wie? Wann immer du eine Entscheidung triffst, bedenke, was möglicherweise am Ende dabei heraus kommen könnte und lege auch fest, wie du bei welchem Ergebnis vorgehst. Nehmen wir beispielsweise an, du sendest eine etwas forsche Werbe-Mails für dein Geschäft aus. Du kannst ein Falls-Dann Szenario kreieren, was beispielsweise so aussieht: Falls die ersten Empfänger den „Köder“ schnappen, geh und feiere! Wenn sie es nicht tun, sende stattdessen eine etwas harmlosere Mail mit einem ausdruckbaren Gutschein an die nächsten potenziellen Neukunden. Wichtig ist nur, dass deine Backup-Pläne klar definiert sind, denn das hilft dir, sie in die Tat umzusetzen.

Ach: hier noch drei weitere Punkte, die dir dabei helfen, eine generelle Versicherung für mögliche Probleme in deiner Karriere zu bilden. Wenn du z.B. deinen Job unvorhergesehen verlierst.

  1. Pflege ein Netz von Leuten, die dir beim Aufbau deiner Karriere helfen, Kunden zu finden oder dir allgemein auf die Beine helfen können!
  2. Sichere dir eine zusätzliche bzw. mehrere Einkommensquellen, so dass der Verlust einer einzigen nicht den Untergang der Welt für dich bedeutet.
  3. Gib immer weniger aus, als du einnimmst, um ein finanzielles Polster zu erhalten.

Erkenne deine Stärken und Schwächen. Finde heraus wie du damit eine Nachfrage befriedigen kannst und zeige Anderen deine Ideen.

Wenn man über passende Berufe nachdenkt, neigen die Meisten dazu, sich zu sehr darauf zu fokussieren, was sie gelernt haben. Besser: Um deinen Fokus zu erweitern, mach‘ eine Aufstellung aller deiner Stärken und Schwächen. Mache dafür einfach zwei Listen:

  • Eine Liste sollte alle Sachen beinhalten, die du gut beherrscht und zwar wirklich alle, nicht nur deine Ausbildung betreffend.
  • Die zweite Liste sollte alles beinhalten, was du nicht gerne machst oder was dir Schwierigkeiten bereitet. Das ist wesentlich, denn deine größten Schwächen werden unwahrscheinlich Bestandteil deiner besten Fähigkeiten werden (aber auch dafür gibt es tolle Geschichten:).

Nach Fertigstellung dieser Listen hast du eine erste Ahnung, für welche Art von Arbeit du gemacht bist.

Der nächste Schritt ist, herauszufinden, wie du diese Fähigkeiten einsetzen kannst, um Nachfrage zu generieren. Glaub‘ mir, auch wenn es viele der älteren Generation nicht wahr haben wollen, heutzutage ist das einfacher, als du denkst. Wenn die Personen, mit denen du täglich umgehts, bereits erzählen, in welchem Bereich du ihnen mit deinen Fähigkeiten gut helfen kannst, bist du bereits auf dem richtigen Weg. Zum Beispiel, wenn deine Arbeitskollegen ständig mit zwischenmenschlichen Problemen oder Fehlfunktionen ihrer Computer zu dir kommen, könnte das einen Bereich darstellen, für den Menschen auch bereit sind, Geld auszugeben.

Wenn du den richtigen Bereich identifiziert hast, bist du bereit, dein 100 Leute Projekt zu beginnen!

Das könnte so ablaufen: Angenommen, du bist gut darin, Menschen beim Abnehmen zu helfen. Dein nächster Schritt ist, 100 Personen aus deinen Social-Media Kontakten zu wählen, sie zu kontaktieren und kostenlose 15-Minuten Beratungen anzubieten. Das verbessert deine Fähigkeiten, während du mit potenziellen Kunden für dein zukünftiges Geschäft in Kontakt trittst.

Aber heutzutage darfst du eines nicht vergessen und das merke ich immer wieder: CONTENT. Was das an der Stelle zur Sache tut?Ganz einfach: unabhängig von deinen sonstigen Talenten, sind Sprach- und Schreibfähigkeiten die wichtigste Grundlage, um andere von dir selbst, deinen Ideen und deinem Produkt zu überzeugen.

Baue dein eigenes Geschäft auf, aber behalte deine Festanstellung.

Ein eigenes Geschäft aufzubauen ist mindestens aufregend. Wahrscheinlich aber die beste Entscheidung, die du in deinem Leben treffen wirst (und sei es nur für den Lerneffekt;). Vor allem, wenn es eng mit den eigenen Leidenschaften und Fähigkeiten verbunden ist. Und das Beste ist, dass du dein Traumgeschäft aufbauen kannst, ohne deinen Job zu kündigen. Es ist möglich, ein kleines Geschäft in seiner Freizeit aufzubauen. Solange man dabei einen Plan hat und systematisch vorgeht.

Tatsächlich haben viele Leute, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben, damit begonnen, ihr Geschäft mit zusätzlicher Arbeit nebenbei aufzubauen. Und nur eine Stunde zusätzlicher Arbeit für ein paar Wochen reicht aus, um ein kleines Geschäft aufzubauen. Such‘ nicht nach der einen großen Geschäftsidee. Sie ist schwer zu fassen und es lohnt sich nicht. Stattdessen beantworte dir spezifische Fragen:

  • Wer sollen deine Kunden sein?
  • Welches Problem wirst du für sie lösen?
  • Welchen Service oder welches Produkt willst du anbieten?
  • Wie wird dein Budget aussehen?
  • Wie kannst du dein Geschäft vermarkten?

Diese Fragen sind perfekt, weil du sie detailliert während deiner täglichen Stunde, die du deinem Geschäft widmest, beantworten kannst. Dann, sobald deine Pläne stehen, kannst du beginnen, diese Stunde der Umsetzung der Pläne zu widmen. Schritt für Schritt, indem du beispielsweise zuerst dein Geschäft in Social-Media Netzwerken bewirbst. Solange du diese Strategie verfolgst, bist du auf der sicheren Seite. Du kannst dich auf das Einkommen aus deinem Job verlassen und bist nicht darauf angewiesen, dass dein Geschäft Erfolg hat. Als Resultat kannst du mit deiner Idee experimentieren und währenddessen weiter lernen, aber trotzdem deine Rechnungen zahlen. Und wenn dein Geschäft erfolgreich ist, bekommst du eine zweite Einkommensquelle, die dich finanziell unabhängiger macht. Wenn du also deinen 9-17 Uhr Job wirklich aufgeben willst und Vollzeit an deinem Geschäft arbeiten willst, dann solltest du das tun. Aber nur, wenn dein Geschäft genug Gewinn abwirft, um dich über Wasser zu halten.

Kreiere deinen eigenen Job (oder werde dein eigener Promoter).

Eine Menge Strategien, um einen Job zu finden, klingen anfangs gut, sind aber bewiesenermaßen eine ziemliche Zeitverschwendung. Wenn du also auf die alte Weise keinen Job findest, mache dir einfach deinen eigenen Job.

Bedenke die Zeit, die du insgesamt für das Updaten deines LinkedIn Profils oder allgemein auf Jobbörsen verschwendest. Nur, um am Ende mit leeren Händen dazustehen. Diese Strategien sind oft nicht erfolgreich weil alle gut qualifizierten Bewerber den selben Weg gehen. Das heißt, viele Bewerber für zu wenige Jobs und einige davon mögen besser qualifiziert sein als du.

Eine bessere Idee wäre also, den richtigen Job für deine Fähigkeiten zu kreieren und eine Firma zu finden, die diesen Schritt mit dir geht. Diese Strategie ist am Besten, um einen Job innerhalb einer bereits existierenden Firma zu finden. Aber möglicherweise möchtest du deinen Lebensunterhalt auch mit deiner eigenen Kreativität bestreiten. Wenn dem so ist, werde dein eigener Manager und promote dich selbst.

Wenn du den ganzen Tag in deiner Bude sitzt und malst, werden die Leute nichts von deiner Arbeit erfahren. Ganz egal, wie großartig sie ist. Das soll nicht heißen, dass du deine Inspiration nicht nutzen sollst, um überzeugende Kunstwerke zu schaffen, wenn du es kannst. Aber die Welt der Kunst hat sich verändert und heutzutage gehört noch weit mehr dazu. Autoren, Musiker, Künstler waren immer auf einen Verleger, ein Label oder einen Sponsor angewiesen, um ihre Kunst zu verkaufen und sich für ihre Arbeit bezahlen zu lassen. Aber heutzutage kannst du deine Arbeit selbst promoten. Fange an, indem du dich an dein Umfeld, deine Fans richtest und eine Basis aufbaust. Nutze dafür einfach die Plattform, mit der du am Besten mit Leuten interagieren kannst (Facebook?), denen deine Arbeit gefällt. Sei es durch Social-Media, Konferenzen oder einfach indem du selbst raus gehst. Und schließlich ist entscheidend, festzulegen, wie du Geld verdienst. Du magst Geld durch das Verkaufen deiner Arbeit einnehmen, durch Crowdfunding oder durch Werbung auf deinem Blog.

Es ist nicht falsch, mehreren Leidenschaften zu folgen.

Quälst du dich mit der Frage, was du mit deinem Leben machst? Hm, das könnte daran liegen, dass du denkst, du müsstest dein Leben einer einzigen Sache widmen. So wie es einem heute viele Ratgeber weiss machen wollen. Aber in Wirklichkeit brauchst du nicht die eine Nische suchen und dich daran binden, sondern du kannst deine Karriere deinen wechselnden Bedürfnissen und Interessen anpassen. Du hast nie einen Vertrag unterzeichnet, der besagt, dass du dein restliches Leben lang ein und dasselbe machen musst. Und das ist gut so, denn das Leben ist ein Auf und Ab, ein Weg – deine Bedürfnisse und Interessen verändern sich, genauso wie du es tust. Wenn du ein Kind hast, bevorzugst du vielleicht einen festen Job und ein regelmäßiges Einkommen. Aber während anderer Phasen bevorzugst du vielleicht einen anderen Lebensstil und reist viel.

Ein glückliches Leben basiert auf der Möglichkeit zu wählen und der Möglichkeit, dich auf mehr als eine Fähigkeit im Laufe des Lebens zu fokussieren. Es ist nicht notwendigerweise zum Nachteil deiner Karriere, wenn du sie mehreren Interessen widmest.

Wie findest du den richtigen Weg zwischen mehreren Jobs?

Eine gute Möglichkeit ist das „Arbeiten in Phasen“, so dass du bewusst mit deiner Aufmerksamkeit zwischen mehreren Projekten wechselst. Jemand fokussiert sich beispielsweise während Frühling und Sommer auf Landschaftsarbeit und schreibt im Winter Drehbücher. Jemand anders arbeitet tagsüber als Boxtrainer und bietet abends ein Partnerschaftscoaching. Und diese Kombinationen sind nicht schwer hinzubekommen. Diese Leute haben einfach den Wechsel in ihren Zeitplan integriert, was es ihnen erlaubt, schnell und effizient von einem Job zum anderen zu wechseln.

Fazit

Merk‘ dir: es gibt viele Wege zu einem erfüllten Leben. Erkenne deine Leidenschaften und widme dich jeder einzelnen. Die eine richtige Arbeit, für die man geboren wurde, zu finden, ist niemals ein gerader Pfad. Also, sei immer offen und nutze alle dir zu Verfügung stehenden Fähigkeiten und folge allen deinen Leidenschaften, unabhängig davon, wohin sie dich führen.

Mach‘ daher auch mal etwas anderes. Nächstes mal wenn du dir etwas zu Neujahr vornimmst, versprich dir selbst, dass du mindestens einmal pro Jahr aus deiner Routine ausbrichst und etwas komplett anderes machst. Es könnte der Yoga-Lehrer-Kurs sein, denn du schon immer machen wolltest oder du verkaufst dein selbst gemachtes Lieblingsgebäck am Wochenende im Park. Egal, ob es der Beginn eines neuen Geschäfts ist oder nicht, du wirst auf jeden Fall interessante neue Leute kennen lernen, neue Erfahrungen sammeln, den Horizont erweitern und dein Selbstbewusstsein stärken. Und das alles, während du jede Menge Spaß hast.

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